Cartagena Beach

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Sonntag, 24. August 2014

Ein Schweizer in Arcobuco.....

... und eine Dorfkneipe in Villa de Leyva

Von Guido und Miriam, den beiden Schweizern, die uns mit ihrem 1968er VW-Bus Gesellschaft geleistet hatten, hatten wir einen Tipp bekommen: Am Marktplatz in Arcobuco gibt es eine Metzgerei, die von Roman aus der Schweiz betrieben wird. Der Tipp war Gold wert, wir haben selten so gutes Essen gegessen, Cordon Bleu und Hamburger vom Feinsten! Das alpenländische Ambiente des Ladens (Erdinger, Bayern-Wimpel etc.) mutet mitten in Kolumbien etwas fremd an, aber es war eine tolle Mittagspause inklusive Führung durch den Betrieb. Weiter geht's nach Villa de Leyva, eine Kleinstadt mit ca. 10.000 Einwohnern, die zum Rumhängen und Bummeln in Läden mit Kunsthandwerk und Touri-Quatsch einlädt. Wir beschließen, hier drei Nächte zu verbringen und die entspannte Atmosphäre zu genießen. Apropos entspannt, den Sonntag könnte man hier in Kolumbien auch Trinktag nennen, denn erstens wissen die Kolumbianer zu feiern (die Musik von der Feier nebenan lief heute morgen bis um 8:00h durch, begleitet von den entsprechend feinem Singsang) und zweitens beginnt man den Sonntag gerne mit einem ausgedehnten Frühschoppen, der sich irgendwie durch den ganzen Tag zieht.
Wir haben - dank Early Bird-Jasper - früh begonnen und waren bei einer Straußen-Farm, die außerdem noch Büffel, Lamas, Ziegen und Ponys zu bieten hatte. Anschließend noch ein fabelhaftes Baumhaus für Kinder in dem Restaurant, in dem wir zu Mittag aßen, ein guter Tag für Jasper. Den Rest des Tages haben wir mit einer Tour durch die an den Ort angrenzende Mini-Wüste und ziellosem Umherstreifen im Ort verbracht. Für Markus ist nun auch alles gut, denn er hat einen Platz mit leckerem Käsekuchen gefunden, ich fand den Schokokuchen super (Markus: "Da wird der Gaumen zur Kathedrale!").

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