Cartagena Beach

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Sonntag, 28. September 2014

Alt werden in Vilcabamba und "Servus Ecuador"

Bevor wir Ecuador verlassen, wollen wir uns noch einmal "energetisch" auftanken. Und da bietet sich das kleine Örtchen Vilcabamba an, schließlich wirbt es mit dem Slogan "der Ort der Hundertjährigen". Die Uhren laufen hier in der Tat recht gemächlich und wir fühlen una auch noch in unserem Hostel sehr, sehr wohl. Sabrina nutzt das Yoga-Angebot und bis auf einen etwas quengeligen jungen lindo pequeño kommen wir unserem Erholungsziel doch ziemlich nahe. Die folgende Fahrt zum (nicht gerade Haupt-) Grenzort verlangt dann auch viel unserer Leistungsfähigkeit. Die vom Regen aufgeweichte Ralleystraße wird von etlichen Baufahrzeugen noch einmal umgegraben, so dass unser Ben schlingert und rutscht und an so mancher Steigung fast an seine Leistungsgrenze stößt. Doch wir haben es geschafft und sind jetzt in Peru angekommen, wo es wohl einiges an alten Ruinenstätten für uns zu besichtigen gibt. Als Begrüßungsanblick bot sich uns erst einmal die gesammte Grenzabordnung beim Volleyballspiel. Das Spiel wurde dann aber für unsere Abfertigung kurz unterbrochen.
Conclusio Ecuador: Es hat uns ausnehmend gut hier gefallen. Die Spritpreise sind ein Traum, die Ecuadorianer sehr freundlich, die Landschaft an vielen Orten wunderschön und die Straßen (bis auf die letzte Fahrt) in einem sehr guten Zustand. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass wir irgendwann noch einmal hierher kommen werden.
Und nun: Peru! Es ist auf jeden Fall ein großes Land, das uns bislang mit guten Straßenverhältnissen empfängt, und das ist auch notwendig, denn Peru ist groß und erwartet uns mit viiielen Stunden on the road. Nach einem kurzen Übernachtungsstopp in San Ignacio (recht nah an der Grenze und ein gutes Etappenziel) erreichen wir unser nächstes Ziel Chachapoyas. Ein nettes Städtchen mit allem, was man braucht: Panaderias, Ferreterias, wo man die vorgeschriebenen rot-weißen Reflexionsstreifen für den Ben kaufen kann, Kuchenläden und vor allem die Nähe zur Festung "Kuelap".

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